Magnetische Anomalien
Die Detektion magnetischer Anomalien im Erdreich, wie Metalle oder Blindgänger, erfolgt mittels aktiver elektro-magnetischer Induktion (EMI) oder mittels passiver Magnetometer. Während die aktiven EMI vor allem für oberflächennahe Objekte verwendet werden, erlauben die passiven Magnetometer eine Suche in größerer Tiefe. Je nach Prüfaufgabe uns Einsatzgebiet gibt es die Möglichkeit, die Geräte von FOERSTER zu tragen oder mit einem Radsatz auszustatten.
FEREX: Der Name FEREX steht für Eisensuchgeräte mit höchster Sensitivität. Die unterschiedlichen Ausstattungen ermöglichen beispielsweise auch eine Georeferenzierung oder Navigation. Zur Sondierung großer Flächen können die FEREX Sonden an Mehrfachsondenhalter-Systeme montiert werden.
FEREX API Bohrloch: Die Bohrlochsondierung ist eine Erweiterung des FEREX Suchgeräts. Damit können bei oberflächennahen Störsignalen tiefer liegende Objekte sicher überprüft werden.
DATA2LINE BASIC, GEO und UXO: DATA2LINE ist die umfassende Analysesoftware für alle FEREX Suchgeräte. Das Basis-Modul ist erweiterbar, beispielsweise mit dem Modul UXO, welches eine mögliche Tiefenlage eines Objekts errechnen kann.
FOERSTER MULTICAT: Speziell für die Großflächensondierung wurde der geländegängige Mehrfachsondenanhänger FOERSTER Multicat entwickelt. Hiermit ist eine Flächenabdeckung von bis zu 2 Hektar pro Stunde möglich. Die Datenaufnahme und -auswertung erfolgt mit der leistungsstarken Software DATAMONITOR 3.
METEX: Die Produkte der Geräte-Familie METEX eignen sich insbesondere zur Detektion tiefer gelegener Bomben und Cluster-Munition. Die Suchgeräte sind sowohl an Land als auch in flachem Wasser verwendbar.
MINEX: Das MINEX wurde speziell für die sichere Detektion sogenannter oberflächennaher Minimummetall- oder „Plastik“-Minen entwickelt.